Ambulanter Pflegeservice Roocks GmbH, Trothaer Straße 64, 06118 Halle / Saale
Heike Müsebeck, Pflegedienstleiterin Ambulanter Pflegeservice Roocks GmbH Halle (Saale)

Wir sind ein privater Anbieter von Pflegeleistungen mit einer selbständig wirtschaftenden Einrichtung in unseren Geschäftsräumen in Halle/Saale, in der Trothaer Strasse 64. Unsere Aufgabe und unser Ziel als ambulanter Pflegedienst, ist die Pflege, Betreuung und hauswirtschaftliche Versorgung alter, kranker und pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung.

Wir bieten unsere Leistungen allen Anwohnern von Halle und Umgebung, unabhängig von deren Alter, Hilfebedarf, wirtschaftlicher oder sozialer Situation und der konfessionellen Zugehörigkeit an.

Ob Behandlungspflege, Beratung für pflegende Angehörige oder allgemeine Pflegefachberatung – nutzen Sie unsere Erfahrung, Fachkompetenz und den freundlichen Service unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – rund um die Uhr.

Unsere Leistungen

Wir bieten Leistungen der häuslichen Krankenpflege gemäß den jeweils aktuellen, gültigen Verträgen mit den Krankenkassen und Leistungen der Pflegeversicherung gemäß den jeweils gültigen Verträgen mit den Pflegekassen an.

Es umfasst:

  • die Ausführung von ärztlichen Verordnungen gem. den Richtlinien nach
    § 92 SGB V für häusliche Krankenpflege, z.B. Injektionen, Verbandswechsel usw.
  • Hilfe bei Körperpflege, Mobilität, Ausscheidung und Ernährung entsprechend den Leistungskomplexen der Pflegeversicherung
  • Anleitung und Beratung von Klienten und deren Bezugspersonen in der häuslichen Pflege
  • Hilfe bei hauswirtschaftlichen Arbeiten entsprechend den Leistungskomplexen der Pflegeversicherung
  • Pflegeeinsätze nach § 37 Abs. 3 SGB XI
  • Urlaubsvertretung
  • Verhinderungspflege
  • Behördengänge
  • Begleitung zu Einkäufen, Ärzten, Behörden etc.
  • 24h-Bereitschaft
  • Vermittlung ergänzender Dienste, z.B. Essen auf Rädern
  • Beschaffung von Pflegehilfsmitteln
  • Vermittlung von Friseur, Fußpflege etc.

Organisationsstruktur

Personal
Die Pflege der Klienten wird durch angemessen qualifiziertes Personal gewährleistet. Der organisatorische Ablauf der Pflege erfolgt in Form von Pflegeteams, um ein Vertrauensverhältnis zum Klienten aufbauen zu können und zu erhalten. In einem Pflegeteam arbeiten zwei Pflegefachkräfte zusammen, so dass im Normalfall immer dieselben Pflegefachkräfte für dieselben Patienten zuständig sind.
Erstberatung
Unser Pflegedienst führt zur Feststellung des Pflegebedarfs und der häuslichen Pflegesituation einen Erstbesuch durch. Sollte sich der Pflegebedürftige in einer anderen Pflegeeinrichtung befinden, so führen wir, wenn möglich, den Erstbesuch und die Pflegeanamnese dort durch.

Anhand eines Anamnesebogens werden Informationen zum Pflegebedarf, die Möglichkeiten der aktivierenden Pflege sowie die klienteneigenen Ressourcen ermittelt. Angehörige und andere Bezugspersonen werden in die Datenerhebung selbstverständlich mit einbezogen.

Grundsätzlich und unbedingt werden die kulturellen, religiösen und sonstigen individuellen Bedürfnisse des Klienten berücksichtigt.

Pflegeplanung
Aufgrund der Pflegeanamnese wird in Absprache mit dem Pflegebedürftigen eine Pflegeplanung erstellt, werden Maßnahmen und Pflegeziele festgelegt. Hierbei werden durch uns besonders die Ressourcen des Klienten und die möglichen Leistungen Dritter beachtet.

Die Pflegeplanung wird regelmäßig in Bezug auf Effektivität und Effizienz überprüft und in Absprache und unter Berücksichtigung der Wünsche des Patienten und/oder Angehörigen der Entwicklung des Pflegeverlaufs angepasst. Das Ergebnis der Evaluation wird schriftlich dokumentiert.

Ganzheitliche rehabilitierende Prozesspflege
Wir wenden das Modell der ganzheitlichen rehabilitierenden Prozesspflege von Monika Krohwinkel an. Dieses Modell bezieht die Bezugspersonen des pflegebedürftigen Menschen mit ein. Es definiert konkrete Ziele und speziell auf die jeweilige Pflegesituation abgestimmte Hilfeleistungen:

 

pflegerische Zielsetzung: pflegerische Hilfeleistung:
erhalten im Interesse der Person handeln
fördern für eine fördernde Umgebung sorgen
stabilisieren und wieder erlangen die Person begleiten, fördern,
Unabhängigkeit und Wohlbefinden beraten, anleiten und unterrichten

 

Das Modell umfasst folgende Aufgaben und Verantwortungsbereiche der Pflege:

  • die direkte Pflege in den Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL)
  • die kundenorientierte Arbeitsorganisation und der kundenorientierte Ressourceneinsatz
  • Pflegedokumentation entsprechend dem Pflegeprozess
  • Mitarbeit bei ärztlicher Diagnostik und Therapie
  • Koordination und Kooperation

Diese werden von uns entsprechend wahrgenommen.
Das Menschenbild des Modells liegt unserem Pflegeleitbild zugrunde.

Pflegedokumentationssystem
Alle Daten des Patienten und der Pflegeverlauf werden in einem standardisierten Pflegedokumentationssystem der Firma DAN-Produkte und betriebseigenen Formblättern festgehalten. Diese beinhalten:

  • Stammblatt
  • Überleitbogen
  • Vitalwerte
  • Pflegeplanung
  • Pflegeanamnese
  • Pflegebericht
  • Durchführungskontrolle
  • Sturzrisikogefahren/Sturzprotokoll
  • Norton-Skala
  • Medikamentenpläne

Je nach Besonderheit des Einzelfalles werden weitere Formblätter hinzugefügt( z.B. Wunddokumentation, Bilanzierungsblatt, Lagerungsprotokoll).

Die Dokumentationsunterlagen werden sach- und fachgerecht geführt und beim Patienten aufbewahrt. Somit sind sie allen an der Pflege und Therapie beteiligten Personen zugänglich.

Beratung und Unterstützung
Angehörige und andere Pflegepersonen des sozialen Umfelds des Patienten werden in Bezug auf gesundheitsfördernde und –sichernde Arbeitstechniken beraten und unterstützt.

Wir geben Informationen zu Pflegekursen, Leistungen der Tages- oder Nachtpflege, niedrigschwelligen Betreuungsangeboten, Pflegehilfsmitteln, Wohnraumanpassung und Hinweise zur Inanspruchnahme weiterer Dienstleistungen.

Qualitätsanspruch

Interne Qualitätssicherung

Wir sind ständig bestrebt, unsere Qualität weiter zu verbessern! Aus diesem Grund werden Maßnahmen der internen und externen Qualitätssicherung durchgeführt und dokumentiert. Zu den Maßnahmen der internen Qualitätssicherung gehören:

Informationsaustausch

Sicherung eines regelmäßigen Informationsaustausches aller an den monatlichen Dienstberatungen teilnehmenden Mitarbeiter einschließlich Schulung der Mitarbeiter bezüglich der im Qualitätszirkel erarbeiteten Pflegestandards und Verhaltensrichtlinien. Die Teilnahme aller Mitarbeiter an den monatlichen Dienstberatungen ist Pflicht.

Fortbildung

Sicherung von Fortbildungen in den monatlichen Dienstberatungen durch das Anbieten externer Weiterbildungsmöglichkeiten. Bei festgestellten fachlichen Defiziten hat der Mitarbeiter an entsprechenden Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen nach Maßgabe durch die Pflegedienstleitung teilzunehmen.

Pflegevisiten

Regelmäßige Durchführung von Pflegevisiten durch die verantwortliche Pflegefachkraft, deren Stellvertretung oder die Qualitätsbeauftragte einschließlich der Prüfung der Anwendung und Einhaltung von prophylaktischen Maßnahmen sowie den im Qualitätszirkel erarbeiteten Pflegestandards und Richtlinien.

Qualitätsbeauftragte

Einsatz eines Qualitätsbeauftragten zur Qualitätskontrolle beim Klienten, zum Setzen, Erarbeiten und Weiterentwickeln von Qualitätszielen. Er unterstützt die Pflegedienstleitung bei der Qualitätssicherung u.a. durch Klientenbefragungen hinsichtlich Zufriedenheit und Wohlergehen. Darüber hinaus ist er ein Kontrollorgan der Geschäftsleitung zur Sicherung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität.

Qualitätszirkel

Erarbeitung/Weiterentwicklung und ständige Aktualisierung pflegerelevanter Standards und Verhaltensrichtlinien im internen Qualitätszirkel.

Sicherung der Verfügbarkeit von aktueller Fachliteratur und deren Verleih an die Mitarbeiter.

Fort- und Weiterbildungsplan

Führung und ständige Aktualisierung eines Fort- und Weiterbildungsplanes für die Mitarbeiter zur Sicherung einer kontinuierlichen Wissensvermittlung auf der Grundlage neuester pflegefachlicher Erkenntnisse.

Externe Qualitätssicherung

Zu den Maßnahmen der externen Qualitätssicherung gehören:

  • Teilnahme an Veranstaltungen des ABVP
  • Teilnahme an externen Weiterbildungen
  • Permanente Aufrechterhaltung des Informationsflusses mit Angehörigen und anderen, an der Pflege beteiligten Personen (Hausärzte, Kooperationspartner usw.)

Nehmen Sie Kontakt auf.

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